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Schweizer Legionäre
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Blamage für Cedric Brunner bei Alonso-Debüt, Silvan Widmer angeschlagen

An diesem Samstag waren wieder zahlreiche Schweizer Legionäre im Einsatz. Hier gibt es wie gewohnt die Übersicht zu den Leistungen unserer Schlachtenbummler.

Cedric Brunner (FC Schalke 04): Was für eine Abreibung für Cedric Brunner und Co.! Beim Debüt von Xabi Alonso als Trainer von Bayer Leverkusen gerieten die Schalker mit 0:4 unter die Räder. Brunner stand zum ersten Mal nach einer längeren Pause wegen muskulärer Probleme wieder auf dem Platz respektive in der Startelf. Sein Comeback hatte er sich mit Sicherheit anders vorgestellt.

Djibril Sow (Eintracht Frankfurt): Den Nachmittag hatte Djibril Sow anders geplant. Statt an der guten Vorstellung in der Champions League anzuknüpfen, gab es beim Tabellenletzten Bochum eine saftige 0:3-Pleite. Sow war auf der Doppelsechs fast nicht im Spiel eingebunden, nach einer Stunde war sein Arbeitstag beendet.

Mainz 05 - RB Leipzig 1:1 (1:0)

Doppelte Schweizer Power in der Mainzer Formation. In der Dreier-Abwehrkette fand überraschend Edimilson Fernandes den Weg auf den rechten Posten - und spielte dort bis wenige Minuten vor Partieende sogar durch. Sein passabler Zweikampfwert lassen Fernandes eine gute Leistung attestieren. Silvan Widmer führte sein Team derweil wie üblich als Captain aufs Feld. Als eine halbe Stunde gespielt war, legte der Mainzer Spielführer gut ab, war dann aber angeschlagen zur Pause in den Katakomben geblieben.

Ruben Vargas (FC Augsburg): Hatte nach einer Viertelstunde eine klasse Vorarbeit geleistet, die aber nicht in einem Augsburger Tor mündete. Ansonsten hatte Ruben Vargas bei seiner Startelfpremiere in dieser Saison keine weiteren erwähnenswerten Aktionen. Nach etwa 70 Minuten war für Vargas Schluss.

Fabian Schär (Newcastle United): Zweiter Sieg in Folge für Fabian Schär und die Magpies. Dieser fiel mit 5:1 gegen Brentford deutlich aus. Newcastle schiebt sich dadurch auf Platz 5 der Premier League vor, hat aber zwei Spiele mehr als die Konkurrenz absolviert.

Manuel Akanji (Manchester City): Absolvierte in der Premier League sein drittes Spiel in Folge über 90 Minuten. Beim klaren 4:0-Heimsieg gegen Southampton verteidigte Manuel Akanji nicht wie üblich in der Zentrale, sondern wurde von seinem Trainer auf die rechte Seite beordert. Mit fast 100 Ballaktionen änderte das nichts an seiner Aktivität.

  aoe       8 Oktober, 2022 17:54
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