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Schweizer Legionäre
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Zuber mit Tor, Sierro mit Startelf-Debüt in der Bundesliga

Die Schweizer waren am Samstag überragend erfolgreich unterwegs. Hier gibt's wie gewohnt die Übersicht.

Johan Djourou (Antalyaspor): Für den Schweizer in der Türkei war es der zweite Sieg in Folge. Gegen Bursaspor konnte ein souveräner 2:0-Sieg bejubelt werden. In der Innenverteidigung verrichtete er einen ordentlichen Job und spielte über die gesamte Spieldauer.

Remo Freuler (Atalanta Bergamo): Hatte gegen Udinese (2:0) alles im Griff. In der Offensive diesmal aber mit wenig Erfolg. Eine Hereingabe in der ersten Hälfte kam zu ungenau. Zudem scheiterte er mit einem Schussversuch bereits an den Abwehrleuten der Gäste. Auf der Gegenseite sass Silvan Widmer vorerst auf der Bank. Er kam zehn Minuten vor Schluss.

Steven Zuber (TSG Hoffenheim): Was für ein Nachmittag in Hoffenheim! Die TSG besiegte Köln mit 6:0. Zuber kam erst in der zweiten Hälfte zum Einsatz, machte jedoch eine gute Partie. Der Schweizer Nationalspieler steuerte sogar einen Treffer bei. Nach Vorarbeit von Uth musste Zuber nur noch einschieben. Es war sein erstes Tor in dieser Saison.

Pirmin Schwegler (Hannover 96): Der Schweizer war gegen Leipzig (2:3) einer der besten Hannoveraner. Seinen feinen Fuss präsentierte er in der zweiten Hälfte, als er das zwischenzeitliche 1:2 durch Sané per Freistoss vorbereitete. Kurz vor Ende der Partie kassierte Schwegler wegen meckern die Gelbe Karte; es war seine neunte in dieser Saison.

Marwin Hitz (FC Augsburg): Hatte beim 0:0 gegen Leverkusen per se einen ruhigen Nachmittag. Viel kam nicht auf sein Tor. Was kam, vereitelte die Schweizer Nummer drei ohne Probleme. Es war sein siebtes Zu-Null-Spiel in dieser Saison.

Breel Embolo (Schalke 04): Eine gute Partie gegen Freiburg. Beim 2:0 zeigte er, warum ihn Schalke im Sommer vor gut zwei Jahren unter Vertrag nahm. Er behauptete das Leder immer wieder stark und riss Lücken für seine Kollegen. Kurz vor dem Penalty zum 1:0 setzte sich Embolo am Strafraum durch, war dann einen Schritt eher als Gulde am Ball und wurde klar gefoult.

Vincent Sierro (SC Freiburg): Etwas überraschend kam die Bundesliga-Startelf-Premiere des jungen Schweizers auf Schalke. Im zentralen Mittelfeld der Freiburger machte er seine Sache mehr als ordentlich - und empfahl sich so für einen erneuten Startelf-Einsatz. Nach einer Stunde Spielzeit hämmerte er den Ball aus rund 15 Metern an den Pfosten; es wäre die Krönung seiner guten Partie gewesen.

Edimilson Fernandes (West Ham United): Dass er schon im ersten Spiel nach seiner schweren Fussverletzung zum Einsatz kommt, hätte Fernandes wohl nicht gedacht. Gegen Southamption (3:0) war es aber schon nach der neunten Minute soweit, als der Schweizer für den verletzten Antonio einspringen musste. Seit Anfang Dezember stand der 21-Jährige nicht mehr für die Hammers auf dem Platz.

Aleksandar Prijovic (PAOK Thessaloniki): Seine Form aus den vergangenen Wochen bestätigte der Halb-Schweizer im Auswärtsspiel gegen Atromitos nicht. Beim 2:0 über den kleinen Klub aus der Hauptstadt siegte PAOK am Ende verdient. Prijovic erzielte in den vergangenen sechs Partien stolze sechs Treffer.

  aoe       31 März, 2018 18:58
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