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Kainz-Poker zieht sich
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Bremen auf der Suche nach Vestergaard-Nachfolger

Nach dem Abgang von Jannik Vestergaard zu Borussia Mönchengladbach ist der SV Werder Bremen unter Hochdruck auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz.

Er war ein zähes Ringen um Jannik Vestergaard, doch letztendlich entschied sich der dänische Nationalspieler dazu, seine Zukunft bei Borussia Mönchengladbach anzugehen. Um einen Nachfolger bemühen sich die Grün-Weissen derzeit bereits. "Wir sind dabei, den Markt immer weiter zu sondieren. Es muss nicht ein 2-Meter-Hüne sein. Wir schauen, was machbar ist", erklärt Sportchef Frank Baumann gegenüber der "Bild".

Darüber hinaus zieht sich der Poker um Florian Kainz vom SK Rapid Wien. Trotz der Einnahmen aus dem Vestergaard-Verkauf, sitzt das Geld beim SV Werder nicht so locker, wie gedacht. "Rapid weiss, dass wir nur eine bestimmte Summe zu zahlen bereit sind. Daran ändert sich nichts", so Baumann weiter. Die Ablöse belaufe sich demnach auf 2,5 Millionen Euro, die sich im Erfolgsfall noch auf drei Millionen steigern könne.

  aoe       11 Juni, 2016 11:35
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