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Neue Trainingsmethoden
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Admir Mehmedi macht jetzt Yoga

Der Schweizer Nati-Stürmer Admir Mehmedi war und ist immer wieder von Verletzungsproblemen geprägt. Jetzt hat er eine neue Trainingsmethode entdeckt.

Im Interview mit dem "kicker" verrät der Wolfsburger Angreifer, dass er es nun mit Yoga versucht: "Ich war eher ein Typ, der gesagt hat, Yoga ist nichts für mich. Aber langsam mache ich mir schon Gedanken, was ich so machen kann. Ich muss so langsam mal gucken, dass ich über eine längere Strecke verletzungsfrei bleibe", so Mehmedi.

Grosse Erfahrung weist der 28-Jährige noch nicht auf, aber die ersten Erfahrungen sind positiv: "Ich habe es jetzt zweimal gemacht, es fühlt sich ganz gut an. Wenn es hilft, werde ich es sehr oft machen."

Der Fussballprofi widerlegt auch das Urteil, wonach Yoga nicht sonderlich anstrengend sei. "Ich habe anfangs auch gedacht, dass ist ein bisschen ein lockeres Dehnen. Tatsächlich ist es sehr anstrengend, sehr anspruchsvoll. Man lernt seinen Körper kennen und beansprucht Muskeln, die man vorher gar nicht kannte", beschreibt Mehmedi.

Ob das Training anschlägt und einen positiven Effekt auf seine Verletzungsanfälligkeit hat, wird die Rückrunde zeigen. Ein grosses Ziel des Angreifers in dieser Saison ist auch die EM-Teilnahme mit der Schweiz im kommenden Sommer. Zuletzt musste er die Nati-Einsätze wegen Blessuren immer wieder absagen.

  psc       7 Januar, 2020 17:38
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