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Mehmedi verrät Lieblingsklub und grössten Moment der Karriere

Admir Mehmedi startet mit dem VfL Wolfsburg am Wochenende in seine insgesamt siebte Bundesliga-Saison. Vor dem Start gibt der 28-jährige Schweizer Nati-Stürmer intime Einblicke.

Im Interview mit "11 Freunde" spricht der Ex-FCZ-Profi unter anderem über die Kindheit und Jugend im Tessin, die von Armut geprägt war. Bereits mit zwei Jahren verliess seine Familie die mazedonische Heimat und liess sich in der Schweiz nieder. Dass Admir Mehmedi den Weg zum Fussballprofi geschafft hat, ist alles andere als selbstverständlich. Sein Vater goutierte das "Hobby" zunächst nicht.

Der Stürmer setzte sich aber durch und fand via Winterthur zum FC Zürich, wo er den Sprung zum Profi geschafft hat. Sein Lieblingsklub lag indes auf der anderen Seite der (südlichen) Grenze: Den AC Mailand himmelte er als kleiner Junge an - und mit dem Klub auch den damaligen Topstürmer Andrej Shevchenko, mit dem er später bei Dynamo Kiew sogar zusammenspielen konnte. "Ich war AC-Mailand-Fan, früher war Milan mein absoluter Traumklub. Das Tessin liegt an der italienischen Grenze, wir haben immer eher Serie A als die Bundesliga geschaut", sagt Mehmedi.

Dass er während seiner Karriere sogar mit seinem grossen Idol zusammenspielen konnte, sei schon speziell gewesen: "Ich hatte Respekt. Aber geil war es natürlich trotzdem. Ich kannte ihn aus dem Fernsehen, hatte ihn als Kind verehrt. Und auf einmal stand er neben mir auf einem Trainingsplatz und wir waren Kollegen."

Den grössten Moment seiner bisherigen Karriere erlebte der aktuelle Wolfsburg-Profi laut eigener Aussage im Sommer 2014 als er mit der Schweiz im WM-Achtelfinale auf Argentinien traf: "Ich habe gegen Lionel Messi im WM-Achtelfinale 2014 eine Pirouette gemacht – und ihn dabei ins Leere laufen lassen!"

  psc       13 August, 2019 14:23
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