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Mehmedi hat höhere Ansprüche und will in die Startelf zurück

Mit dem späten Ausgleichstreffer hat Admir Mehmedi am vergangenen Wochenende den Einstieg in die neue Saison gefunden. Jetzt drängt der Schweizer Nationalspieler in die Startelf.

Beim (erfolgreichen) Saisonstart spielte Mehmedi bis zum letzten Bundesliga-Spieltag eine untergeordnete Rolle. Mehr als Jokereinsätze waren nicht drin. Sein später Ausgleich (92. Minute) beim 2:2 gegen die Hertha könnte goldwert gewesen sein. "Die Joker-Rolle habe ich nicht so gern, und auf lange Sicht möchte ich das auch nicht sein", betont der 27-Jährige im Gespräch mit "Sportbuzzer".

Allerdings sieht er auch ein, "dass es die Jungs in den ersten beiden Ligaspielen gut gemacht haben" und Trainer Bruno Labbadia zu keinen Wechseln gezwungen war. Mit Renato Steffen nahm Mehmedi ausgerechnet ein Landsmann den Stammplatz auf der rechten Angriffsseite weg. Das Duell der beiden könnte über die gesamte Saison anhalten.

Mehmedi übt sich in Geduld: "Ich habe eine gewisse Erfahrung, früher bin ich fast durchgedreht, wenn ich nicht gespielt habe. Ich muss jetzt dran bleiben, weiter arbeiten. Denn ich kann noch besser Fussballspielen. Ich fühle mich von Woche zu Woche besser – und kann der Mannschaft mit meinen Qualitäten definitiv helfen."

  psc       19 September, 2018 11:38
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