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Wolfsburg-Legionär
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Kevin Mbabu hat in der Quarantäne ein Hobby perfektioniert

Der Schweizer Nationalspieler Kevin Mbabu musste vor kurzem wegen seiner Corona-Erkrankung, die ihn zu einer zweiwöchigen häuslichen Quarantäne zwang, kürzertreten. Immerhin konnte er eine Tätigkeit perfektionieren.

Der 23-jährige Rechtsverteidiger des VfL Wolfsburg sagt, dass die lange Zeit in Isolation "sehr langweilig" gewesen sei. Die Zeit habe er mit dem Schauen von TV-Serien, Gartenarbeit und Sport (nach Rücksprache mit den Ärzten) verbracht. Zudem konnte er einem seiner grössten Hobbys frönen. "Ausserdem habe ich besonders viel gekocht. Ich konnte zwar schon vor der Quarantäne gut kochen, bin aber jetzt noch viel besser", führt Mbabu aus.

Jetzt ist er froh, dass es am Donnerstag mit dem Mannschaftstraining in Wolfsburg weitergeht. Mbabu kann wieder voll partizipieren: "Ich kann es jetzt schon kaum erwarten, die Jungs wiederzusehen und mit ihnen zu scherzen. Natürlich vermisse ich den Ball, die Zweikämpfe und alles, was auf dem Platz so passiert."

In seiner ersten Spielzeit bei den Wölfen legte der Abwehrspieler nach seinem Wechsel von YB einen Steigerungslauf hin: Während er in der ersten Saisonhälfte noch häufig von der Bank aus zuschauen musste, nahmen seine Einsatzzeiten später duetlich zu und er avancierte zum Stammspieler. Daran will Mbabu anknüpfen: "Ich möchte mehr Spiele bestreiten und konstante Leistungen, wie ich sie nach der Corona-Pause gezeigt habe, bringen. Natürlich möchte ich auch meine Statistiken verbessern, um einer der besten Rechtsverteidiger in der Bundesliga zu werden – das ist mein Ziel."

  psc       12 August, 2020 16:55
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