4-4-2
Schweizer Legionäre
News

Mehmedi und Drmic engagiert

Am heutigen Samstag waren wieder zahlreiche Schweizer Weltenbummler auf den europäischen Fussball-Rasen unterwegs. Hier gibt es wie gewohnt den Überblick zu den Leistungen.

Djibril Sow (Eintracht Frankfurt): Kam beim 0:4-Debakel in Leverkusen nach einer Stunde aufs Spielfeld. Da es ein gebrauchter Tag für alle Frankfurter war, hat auch Sow nicht viel zum allgemeinen Spielausgang beigetragen.

Urs Fischer (Union Berlin): Die Hoffnung war gross in Berlin, am Wochenende den dritten Auswärtssieg in Folge einfahren zu können. In Freiburg gab es für Fischer und Co. allerdings nichts zu ernten, obwohl das Spiel in der ersten Halbzeit noch ziemlich ausgeglichen war. Freiburg siegte letztlich klar und verdient mit 3:1.

Milos Veljkovic (Werder Bremen): Der in Basel geborene Innenverteidiger hatte heute einen gebrauchten Nachmittag. Vor allem seine Passquote von etwas mehr als 60 Prozent war inakzeptabel. So kam es am Ende auch, dass Werder bei Hertha eine 2:0-Führung noch aus der Hand gab (2:2) - was natürlich nicht allein an Veljkovic lag. Michael Lang stand dagegen nicht mal im Kader.

VfL Wolfsburg: Oliver Glasner überraschte vor dem torlosen Heimspiel gegen Leipzig etwas, schliesslich bot der Wolfsburger Übungsleiter Renato Steffen als rechten Verteidiger auf. Admir Mehmedi trieb eine Position weiter vorne die Offensive an. Die Schweizer harmonierten recht gut und sorgten für den ein oder anderen gefährlichen Moment. Mehmedi, der sich auch mal auf der linken Seite zeigte, zog schon in der 5. Minute gefährlich ab. Yvon Mvogo nahm 90 Minuten auf der Leipziger Bank Platz.

Granit Xhaka (FC Arsenal): Die Bemühungen dürfen ihm nicht abgesprochen werden. Vor allem im Gang nach vorne ging heute aber nicht viel zusammen beim Nati-Star. Die Hauptsache ist aber, dass Arsenal das Spiel gegen West Ham zwar knapp mit 1:0, aber immerhin gewonnen hat.

Josip Drmic (Norwich City): Nach seinem Treffer im FA Cup unter der Woche durfte Drmic heute sogar eine komplette Halbzeit spielen - er kam nach dem Pausenpfiff. Mit einem Treffer in Sheffield wurde es allerdings nichts. Das Spiel ging mit 0:1 verloren. Der Legionär zeigte sich aber sehr bemüht und gab vier Torschüsse ab, zwei davon gingen auf den Sheffield-Kasten.

  aoe       7 März, 2020 18:02
CLOSE