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"Wenig begeistert"
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So reagiert Urs Fischer auf den kurzfristigen Kruse-Abgang

Max Kruse entschied sich unmittelbar vor Transferschluss für einen Wechsel zum VfL Wolfsburg. Im Lager von Union Berlin war man über den Wechselwunsch des 33-Jährigen alles andere als begeistert, verwehrte ihm den gewünschten Transfer letztlich aber nicht.

Auch Trainer Urs Fischer war "wenig begeistert" über den Abgang von Kruse, der für ihn in den letzten anderthalb Jahren ein wichtiger Spieler war. Dies erklärt Manager Oliver Ruhnert im Interview mit der "Bild". Letztlich habe Fischer den Abgang des Stürmers aber akzeptiert: "Er ist aber auch niemand, der sagen würde: 'Ohne den geht es nicht'. Er konzentriert sich auf die Leute, die da sind. Und wenn einer nicht mehr möchte, dann möchte er nicht mehr. Sein Motto ist: 'Ich trainiere die Leute, die hier trainieren möchten.'"

Die Union-Verantwortlichen ärgerten sich vor allem über den Zeitpunkt des Wechselwunschs, der unmittelbar vor Transferschluss erfolgte. Dennoch haben sie es geschafft noch einen Ersatz zu verpflichten: Sven Michel stiess am Deadline Day von Zweitligist Paderborn zu den Eisernen.

  psc       1 Februar, 2022 15:31
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