Der VfL Wolfsburg wehrt sich gegen das Pokal-Aus

Der VfL Wolfsburg legt gegen die Spielwertung des DFB-Pokalspiels gegen Preussen Münster wie erwartet Berufung ein.

Das DFB-Sportgericht hatte die Partie 2:0 zu Gunsten Münsters gewertet, da Wolfsburg sechs statt der erlaubten fünf Wechsel getätigt hatte. Voraus ging am Montag eine stundenlange Anhörung. Wie der VfL nun mitteilt, wird das Urteil nicht akzeptiert. Der Bundesligist hat Berufung eingelegt und bezieht sich darauf, dass die Rollen des vierten Offiziellen und des Schiedsrichters beim Wechselfehler nicht genügend berücksichtigt wurden.

Nun muss sich die nächsthöhere Instanz, das DFB-Bundesgericht, mit dem Fall befassen. Ein allfälliges Wiederholungsspiel müsste bereits in der kommenden Woche angesetzt werden, um den Termin für die Auslosung der zweiten Pokalrunde (29. August) nicht zu gefährden.