Smiljanic muss Schaffhausen verlassen

Boris Smiljanic muss zum Saisonende seinen Hut als Trainer des FC Schaffhausen nehmen.

Der 41-Jährige übernahm das Traineramt bei den Nordostschweizern nach dem Wechsel von Murat Yakin zu GC, erlebt mit der Mannschaft aber einen sportlichen Abstieg. Schaffhausen-Präsident Aniello Fontana hat nun angekündigt, die Zusammenarbeit mit Smiljanic nach dieser Spielzeit zu beenden. "Die Leistungen der Mannschaft sind absolut ungenügend. Ich sehe auch keine sportlichen Fortschritte, wir mussten reagieren. Ich habe Boris Smiljanic informiert, dass der bestehende Vertrag Ende Saison unabhängig von der Rangierung aufgelöst wirdW", wird er in den "Schaffhauser Nachrichten" zitiert.

Zudem beendet der Challenge Ligist auch die Kooperation mit den Grasshoppers. Dies auch weil GC, entgegen der Abmachungen, im Winter weitere Spieler von Schaffhausen verpflichtet hat. "Mit dem Abgang von Yakin war klar abgemacht, dass dem FCS keine Spieler abgezogen werden. Unser Vertragspartner hielt sich nicht daran. Wir sind kein Farmverein! Die ganze Zusammenarbeit hat uns auch finanziell nichts gebracht, wir beenden sie auf Ende Saison", teilt Fontana mit. Der FCS-Präsident hat ausserdem öffentlich gemacht bis Jahresende einen Nachfolger zu suchen, um den Klub zu verkaufen.