Der FC Sion hält an seinem Narrativ fest, wonach er von der Liga und insbesondere durch VAR-Entscheide explizit benachteiligt wird. Auf der Webseite listet der Klub jetzt eine Reihe von Situationen auf, die dies untermauern sollen.
Mehrfach in dieser Saison sehen sich die Walliser benachteiligt. Sion-Präsident Christian Constantin spricht in einem Interview mit dem "Blick" sogar davon, dass die Meisterschaft geschoben sei. Es gebe zwei zweierlei Mass. Eines für die Romands, eines für die Deutschschweizer. Mit weiteren konkreten Beispielen inklusive Video-Ausschnitten will der Verein seine Meinung untermauern. Insbesondere im vergangenen Monat sei er ganz klar benachteiligt worden.
Die spannende Frage lautet nun, wie die Liga reagiert. Constantin wittert eine Verschwörungstheorie und benutzt für seine Ausführungen Schlagwörter wie Sklaverei. Die Unparteiischen hält er für schwach und befangen und er droht damit, seine Mannschaft aus dem Ligabetrieb zu nehmen. Einmal mehr sorgt er für sehr viel Gesprächsstoff und Handlungsbedarf auf Seiten der Liga.
🔴 𝗖𝗢𝗠𝗠𝗨𝗡𝗜𝗤𝗨𝗘́ 𝗢𝗙𝗙𝗜𝗖𝗜𝗘𝗟
Le FC Sion prend note de la tension qui émane suite aux derniers événements. Il ne peut que regretter que celle-ci intervienne suite à une série d’injustices.
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— FC Sion (@FCSion) November 8, 2022