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Deal kam nicht zustande
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Indische Investoren wollten den FC Thun kaufen

Eine indische Unternehmerfamilie interessierte sich im September für den Kauf des FC Thun und sah sich sogar die Stadt und das Stadion an. Zu einem Vertragsabschluss kam es allerdings nicht.

Wie der "Blick" meldet, standen Thuns Präsident Markus Lüthi und die indischen Investoren im Kontakt. Es fanden ziemlich konkrete Gespräche statt. Lüthi erklärt allerdings, dass ein Verkauf trotz Finanzproblemen bei den Berner Oberländern nicht infrage kam: "Weil dies nicht unsere Philosophie ist, weil wir gewisse Ideale vertreten wollen. Ausserdem kann ein Verkauf nur durch die Aktionäre an einer GV beschlossen werden."

Ein Einstieg der Inder quasi als Sponsor bei Thun stand dennoch zur Debatte. Die Rede war von rund 5 Mio. Franken für die nächsten drei bis vier Jahre. Auch soweit kam es aber nicht. "Sie waren noch an anderen europäischen Klubs interessiert. Schliesslich haben sie sich gegen uns entschieden – vielleicht auch, weil wir damals noch Letzter waren", führt Lüthi aus.

  psc       17 November, 2016 17:19
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