Exklusiv: Martin Stocklasa übernimmt den FC Vaduz

Der FC Vaduz hat seinen neuen Trainer gefunden und setzt auf eine prominente Lösung. Der bisherige Liechtensteinische Nationaltrainer Martin Stocklasa soll den Klassenerhalt realisieren.

Eine Woche nach der überraschenden Entlassung von Jürgen Seeberger hat der FC Vaduz einen Nachfolger gefunden. Nach 4-4-2.ch-Informationen übernimmt Martin Stocklasa das vakante Traineramt.

Seeberger war in der Vorwoche nach nur vier Spielen in der Challenge League, aus denen zwei Remis und zwei Niederlagen resultierten, von seinen Aufgaben entbunden worden. Vaduz, federführend Sportchef Franz Burgmeier, war bemüht, eine schnelle Lösung für die Seeberger-Nachfolge zu finden.

Stocklasa verfügt als Trainer der Liechtensteinischen Nationalmannschaft, die er Anfang 2021 übernahm, über hervorragende Kenntnisse und wichtige Einblicke. Der frühere Spieler des FC Vaduz, des FC Zürich und des FC St. Gallen ist darüber hinaus schweizweit bestens im Bilde.

In St. Gallen arbeitete Stocklasa nach der Karriere als Leiter der Nachwuchsabteilung, Co-Trainer unter Josef Zinnbauer und Talent Manager.

Update: Der FC Vaduz bestätigt am frühen Mittwochnachmittag, dass Stocklasa einen Vertrag bis Sommer 2024 unterschrieben hat. "Wir freuen uns sehr, dass wir Martin verpflichten und wir mit dem Verband eine gemeinsame sowie partnerschaftliche Lösung für seinen noch laufenden Vertrag finden konnten. Ich bin überzeugt davon, dass er sowohl fussballerisch als auch menschlich sehr gut zu uns und unserer Philosophie passt. Als ehemaliger Spieler kennt er die Werte und den Stellenwert des FC Vaduz und vertritt diese zu 100 Prozent. Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Zusammenarbeit und sind überzeugt von seinen Qualitäten als Trainer", sagt FCV-Sportchef Franz Burgmeier. Als liechtensteinischer Nationaltrainer ist Stocklasa fortan nicht mehr tätig.

Herzlich Willkommen beim FCV! 🔴⚪
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Wir freuen uns sehr, Martin Stocklasa als neuen Cheftrainer präsentieren zu können.
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Weitere Informationen dazu gibt’s unter:https://t.co/7hxrBnE8O3
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— FC Vaduz (@VaduzFC) March 1, 2023