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Ausschluss aus Komitee droht
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Wegen rassistischen Äusserungen: SFL eröffnet Verfahren gegen Wil-Präsident

Die Swiss Football League eröffnet ein Verfahren gegen Wils Klubpräsident Maurice Weber.

Der 59-Jährige und auch sein Verein bestätigten, dass sich Weber beim Ligaspiel bei Xamax im Mai zu rassistischen Äusserungen tätigte. Weber entschuldigte sich für sein Verhalten. Von Seiten der Liga drohen nun aber Konsequenzen. In einem Statement schreibt sie: "Die Swiss Football League hat heute aus den Medien vom Verhalten des Wil-Präsidenten und Komiteemitglieds Maurice Weber anlässlich des Spiels zwischen Xamax und Wil vom 7. Mai dieses Jahres Kenntnis erhalten. Die Disziplinarkommission der SFL hat unmittelbar nach Bekanntwerden der Vorwürfe ein Verfahren zur detaillierten Untersuchung des Sachverhalts eingeleitet. Auch das Komitee der SFL wird sich zeitnah mit dieser Angelegenheit auseinandersetzen. Die SFL verfolgt im Kampf gegen Rassimus eine klare Linie und hat erst kürzlich in der Aktion "NO TO RACISM" ein Zeichen gesetzt. Die Message ist klar: Rassismus und Diskriminierung sind in jeder Form und an jedem Ort der Gesellschaft völlig inakzeptabel. Die SFL wird in diesem wichtigen Thema weiterhin mit den Klubs, Spielern, Offiziellen, Fans und Partnern zusammenarbeiten, um diskriminierendes Verhalten nicht nur zu verurteilen, sondern gemeinsam zu verhindern."

Weber droht wohl (mindestens) der Ausschluss aus dem Komitee der SFL.

  psc       17 September, 2021 17:47
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