Yverdon könnte drei Geisterspiele in Neuenburg austragen

Das heimische Stade Municipial von Aufsteiger Yverdon-Sport wird wegen anstehenden Sanierungsarbeiten erst im Laufe des September für Super League-Spiele bereit sein. Zum Saisonauftakt könnten die Romands deshalb nach Neuenburg ausweichen.

Laut "SDA" haben die kantonalen und städtischen Behörden von Neuenburg unter bestimmten Sicherheitsbedingungen grundsätzlich zugestimmt, dem Waadtländer Klub das Stadion Maladière für die ersten drei Heimspiele zur Verfügung zu stellen. Voraussetzung: Die Partien finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit, also ohne Zuschauer statt. Diese Kröte würde Yverdon schlucken. Zudem müsste der Klub die Stadionmiete und die Kosten für die Sicherheit übernehmen. Neuchâtel Xamax hat der Fremdnutzung zugestimmt.

Sion-Präsident Christian Constantin hat bekanntlich juristische Schritte angekündigt, um den Aufstieg Yverdons zu verhindern, da es durchaus offene Fragen bezüglich der Gültigkeit der von der Liga erteilten Lizenz gibt.

Die Lizenzkommission der SFL hat für die kommende Woche eine Entscheidung angekündigt.