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GC-Schlammschlacht
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Bickel kontert Vorwürfe von Nachfolger Schuiteman

Fredy Bickel wehrt sich und kontert den Vorwürfen seines Nachfolgers Bernard Schuiteman.

Der neue GC-Sportchef Bernard Schuiteman hat seinen Vorgänger Fredy Bickel im "Blick" öffentlich kritisiert, indem er dem 55-Jährigen unter anderem amateurhafte Handlungen attestiert.

Im "Blick" wehrt sich Bickel, erklärt in Bezug auf Schuitemans ersten Vorwurf, man habe Marko Basic gratis nach China ziehen lassen: "Wir haben ihm sogar vor der Rückkehr nach Liberia abgeraten. Aber er wollte unbedingt nach Hause. Auch, weil er seine bevorstehende Heirat während der Meisterschaftspause vorbereiten wollte."

Dass GC angeblich Allen Njie gegen dessen Willen während der Corona-Krise zu einer Rückkehr in seine Heimat Liberia gedrängt habe und dieser nun dort festsitze, kontert der entlassene Sportchef ebenso: "Wir haben ihm sogar vor der Rückkehr nach Liberia abgeraten. Aber er wollte unbedingt nach Hause. Auch, weil er seine bevorstehende Heirat während der Meisterschaftspause vorbereiten wollte."

Zugleich wehrt sich Bickel gegen den Vorwurf, man habe Wolverhampton-Leihspieler Ed Francis nicht bei der Gemeinde angemeldet, wonach dieser nun auch nicht mehr nach einer zwischenzeitlichen Rückkehr nach England in der Schweiz einreisen könne: "Ich wurde im März freigestellt. Dies zu einem Zeitpunkt, wo Francis in der Schweiz noch einen Wohnsitz und auch die Arbeitsbewilligung besass."

Ob Schuiteman oder nicht doch Bickel die Wahrheit präsentieren, bleibt schlussendlich spekulativ.

  adk       21 Juni, 2020 10:13
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