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Hartes Durchgreifen
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Liga erlässt Stadionverbote gegen 5 GC-Chaoten

Die Swiss Football League reagiert auf den Spielabbruch der Super League-Partie zwischen dem FC Luzern und GC und erlässt fünf Stadionverbote.

Insgesamt hatten 57 Personen das Spielfeld unbefugt betreten. Nach Liga-Angaben wurden nun zwei Personen, die GC-Spieler Aimery Pinga tätlich angriffen und drei weitere GC-Anhänger identifiziert. Gegen sie wurden schweizweit Stadionverbote ausgesprochen, die mit sofortiger Wirkung in Kraft treten. Die Dauer der Verbote variiert zwischen drei und fünf Jahren.

"Es ist unsere Pflicht gegenüber allen friedlichen Fussballfans, diejenigen Personen mit einem langjährigen Stadionverbot zu belegen, die bewusst den geregelten Ablauf der Meisterschaft stören und sich nicht an unsere Regeln halten", sagt Claudius Schäfer, CEO der Swiss Football League. "Besonderes schockierend war der tätliche und verbale Angriff gegen einen dunkelhäutigen Spieler. Gegen rassistische Denkweisen und jegliche Art von Diskriminierung müssen wir alle gemeinsam vehement vorgehen."

  psc       14 Mai, 2019 18:44
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