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Wegen Financial Fairplay
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CL-Ausschluss? PSG droht richtig Ärger

Paris St. Germain könnte den Bogen in Sachen Financial Fairplay überspannt haben.

Noch in diesem Monat müssen die Klubbosse in Nyon bei der UEFA antraben, um zu "beweisen", dass die Vorgaben hinsichtlich der Financial Fairplay-Richtlinien erfüllt wurden. Ein Bericht der "Financial Times" bringt nun sehr brisante Fakten ans Licht. Demnach habe PSG bei Werbeeinnahmen von Partnern wie Nike und weiteren Sponsoren geschummelt: Der UEFA und in der Buchhaltung soll mehr Geld angegeben worden sein als effektiv hineinkam. Die UEFA führt derzeit eine vertiefte Prüfung vor. Sollten sich die Berichte bewahrheiten, haben die Franzosen mächtig Ärger am Hals.

Der Scheich-Klub steht wegen der teuren Neymar- und Mbappé-Transfers ohnehin schon am Pranger. Die Sanktionsmöglichkeiten des europäischen Verband reichen bis zum Ausschluss des Vereins von den europäischen Wettbewerbenn, also der Champions League. Es wäre eine Katastrophe. Noch scheinen die Klubbosse aber verhältnismässig ruhig zu bleiben.

  psc       11 April, 2018 17:46
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