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Noch ein Fremdkörper
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Lionel Messi ist bei PSG isoliert - Thierry Henry übt Kritik

Lionel Messi wechselte im Sommer kurzfristig zu Paris St. Germain, nachdem sein Stammverein FC Barcelona finanziell nicht mehr in der Lage war, den 34-Jährigen zu halten. Noch kann sich der sechsfache Weltfussballer bei seinem neuen Verein nur selten in Szene setzen. Laut Thierry Henry liegt es auch am Trainer.

Der frühere Weltklassestürmer fällt ein gnadenloses Urteil, was die momentane Form und die aktuellen Leistungen des Zauberflohs angeht. "Er ist isoliert, er hat kaum Ballberührungen", sagt Henry dem französischen TV-Sender "RMC Sport": "Ich würde nicht sagen, dass er traurig ist, aber er ist aussen vor." Aus Sicht des Ex-Profis liegt dies vor allem an Trainer Mauricio Pochettino, der bislang kein Mittel gefunden habe, Messi sinnvoll in die Mannschaft zu integrieren. "Ich bevorzuge Messi im Zentrum", ergänzt Henry: "Er kann dem Spiel seinen Rhythmus verleihen." Bislang setzt der PSG-Coach den Superstar vor allem auf dem rechten Flügel ein.

Aus Sicht Henrys ist das Spiel des Ligue 1-Klubs derzeit vor allem auf Kylian Mbappé ausgelegt: "Es ist Kylian, der darin glänzen kann, der Ball läuft über ihn." Messi muss hingegen unten durch und kann nicht sein volles Potential ausschöpfen.

  psc       26 Oktober, 2021 17:23
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