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Ausraster
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Neymar bereut, Gegner nicht ins Gesicht geschlagen zu haben

Die Partie zwischen Paris St. Germain und Olympique Marseille (0:1) eskaliert vollends: Neymar und gleich vier weitere Spieler sehen Rot. Der Brasilianer tritt im Anschluss auch verbal nach.

Der Brasilianer wurde laut eigenen Angaben von Gegenspieler Alvaro Gonzalez rassistisch beleidigt. Auslöser des Rencontres ist zunächst ein Schubser des Marseille-Profis. Bei einer anschliessenden Rudelbildung verteilt Neymar seinem Gegenspieler einen Schlag auf den Hinterkopf. Über den Videobeweis wird er vom Spiel ausgeschlossen.

Nach der Partie schreibt Neymar via Twitter: "Meine Wut war für den VAR einfach zu sehen. Jetzt will ich die Bilder sehen, wo mich dieser Rassist ‹monkey motherfucker› nennt. Das will ich sehen! Das Einzige, was ich bereue, ist, dass ich dieses Arschloch nicht ins Gesicht geschlagen habe."

Gegenspieler Alvaro weist die Vorwürfe zurück: "Es gibt keinen Platz für Rassismus. Manchmal muss man lernen zu verlieren. Das muss man auf dem Platz akzeptieren."

Sportlich ist es für die Pariser ein weiterer bitterer Abend: Nach der Auftaktniederlage verlieren sie auch das zweite Saisonspiel in der Ligue 1.

  psc       14 September, 2020 09:42
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