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Mutter greift Klub an
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Der Streit zwischen Rabiot und PSG eskaliert

Der Streit zwischen Mittelfeldspieler Adrien Rabiot und dessen Noch-Klub Paris St. Germain eskaliert komplett. Jetzt greift seine Mutter und Beraterin den Topverein heftig an.

Hintergrund ist die Suspendierung des 23-Jährigen, nachdem er in der Nacht nach dem Champions League-Aus beim Feiern in einem Nachtclub "entdeckt" worden war. Die Mutter von Rabiot attackiert die Verantwortlichen bei "L'Équipe" scharf: "PSG möchte sich um das Privatleben von Adrien kümmern, obwohl es ihn gar nicht mehr will. Der Verein will, dass er um neun Uhr im Schlafanzug vor dem TV sitzt, das Match schaut und um elf Uhr ins Bett geht. Kennen diese Leute den Lebensrhythmus der Spieler nicht? Wenn ein Spieler spielt, ist es sein Job und er hat einen Trainingsrhythmus. Das passiert bei Adrien ja nicht mehr. Aber Adrien wird jetzt nicht mit dem Töpfern beginnen, bis etwas passiert. Man gibt ihm die Schuld, dass er ausgegangen ist, will aber gleichzeitig nicht mehr, dass er spielt. Das ist widersprüchlich. Es ist nicht möglich, ihn einzusperren."

Dann wird es noch schärfer: "Adrien ist ein Gefangener, eine Geisel des Klubs. Bald gibt es Wasser und trockenes Brot."

Rabiot wird PSG erst im Sommer ablösefrei verlassen können. Im Sommer wird er nach mehr als einem halben Jahr ohne Ernstkampf bei einem neuen Verein anheuern. Angeblich sollen sich Barça, Real Madrid und weitere Spitzenvereine mit ihm beschäftigen.

  psc       20 März, 2019 09:34
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