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Sagt sein Stiefvater
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Oberlin hat (noch) keinen kamerunischen Pass

Die Personalie Dimitri Oberlin gibt in diesen Tagen viel zu reden. Der FCB-Stürmer wurde für Kamerun aufgeboten - obwohl er offenbar noch gar keinen entsprechenden Pass besitzt.

Dies sagt sein Vater Stéphane Oberlin gegenüber "Le Matin". Dennoch soll er am 12. und 16. Oktober die Afrika Cup-Qualispiele für die unbezähmbaren Löwen bestreiten. Dies könnte auch möglich sein, Sportler werden mitunter im Schnellverfahren eingebürgert. Oberlin lebte bis zum 8. Lebensjahr in Kamerun.

Der 20-Jährige ist offenbar über das Aufgebot der Afrikaner überrascht gewesen. Nationaltrainer Clarence Seedorf und Sturmlegende Samuel Eto'o seien die treibenden Kräfte dahinter. Laut "Blick" will sich der Angreifer derzeit nicht äussern und alle Optionen offen halten. Dies ist möglich, solange er kein A-Nationalmannschafts-Länderspiel bestreitet. Die Partien gegen Malawi wären solche.

Von Seiten des Schweizer Verbands ist Oberlin derzeit weiterhin für die U21 geplant. Ein entsprechendes Aufgebot hat er für die Spiele im Oktober ebenfalls erhalten.

  psc       26 September, 2018 09:17
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