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In Tiflis
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Laser-Attacke auf Rodriguez

Unschöne Szenen in Tiflis: Beim Nati-Spiel in Georgien wurde Ricardo Rodriguez mit einem Laserpointer attackiert. Der Aussenverteidiger bemerkte die Aktion.

Die Nati startete mit dem 2:0 in Georgien erfolgreich in die Qualifikationsphase für die Europameisterschaft 2020. Doch der Sieg brachte einen faden Beigeschmack mit sich.

In der 32. Minute trat Ricardo Rodriguez zum Freistoss an, wurde dabei von einem der heimischen Zuschauer mit einem grünen Laserpointer im Gesicht attackiert.

"Zum Glück haben sie meine Augen nicht getroffen"

"Ich habe es bemerkt, ich habe immer wieder etwas Grünes gesehen. Aber zum Glück haben sie meine Augen nicht getroffen", kommentiert Rodriguez im "Blick". In jener Freistoss-Situation rutschte der Milan-Star aus, der ruhende Ball blieb ohne Wirkung.

Rodriguez: "Ich bin einfach ausgerutscht, das hatte nichts mit dem Laser zu tun. Und doch ist es verboten. Gut möglich, dass die diese Aktion bestraft wird."

Womöglich gibt es Sanktionen gegen den georgischen Verband. Der Strafenkatalog sieht eine hohe Busse, Stadionsperren oder im äusserten Fall einen Punktabzug vor.

  aoe       24 März, 2019 10:52
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