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Extra-Lob für Djibril Sow
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Murat Yakin hat gegen Spanien einen Matchwinner benannt

Die Schweizer Nati besiegt Spanien auswärts 2:1 und landet damit den (erst) zweiten Sieg gegen die Iberer in der Länderspielhistorie. Nati-Coach Murat Yakin ist angetan von der Leistung seiner Mannschaft.

Nachdem die Nati mit drei Niederlagen miserabel in die Nations League-Kampagne gestartet ist, siegte sie nun nacheinander gegen Portugal und Spanien und hat ordentlich Selbstvertrauen getankt. "Die Erkenntnisse aus den vier vorangegangenen Spielen sind immer besser geworden", freut sich Trainer Murat Yakin im Interview mit "SRF". Im Vergleich zum Hinspiel gegen Spanien in Genf, das 0:1 verloren ging, sei man in Saragossa gegen Spanien besser ins Spiel gekommen und habe daraus Sicherheit gewonnen. "Das war eine reife, solidarische Leistung. Gegen Spanien hat man nicht viel Ballbesitz", bilanziert der Nati-Coach.

Mit Djibril Sow, der gegen Spaniens Spielmacher Sergio Busequets angesetzt war, hat Yakin auch so etwas wie einen Matchwinner definiert: "Das war die Schlüsselposition. Er hat viel Teamarbeit geleistet."

Yakin macht auch keinen Hehl mehr daraus, dass er seine Abwehrformation um Manuel Akanji, Nico Elvedi und Ricardo Rodriguez und Silvan Widmer auf der Seite, sowie eine Achse um Captain Granit Xhaka und Breel Embolo gefunden hat. "Wenn die Spieler gesund bleiben, kann das sicher eine gute Nomination sein", sagt er im Hinblick auf die WM in Katar.

In Sachen Nations League muss der Abstieg der Schweiz im finalen Spiel gegen Tschechien weiterhin verhindert werden. Eine Niederlage muss am Dienstag im kybunpark in St. Gallen vermieden werden, um den Klassenerhalt zu schaffen.

  psc       24 September, 2022 23:22
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