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Auswirkungen und Chancen
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Nati-Coach Petkovic über die Coronakrise

Die Euro 2020 wurde aufgrund der Coronakrise um ein Jahr verschoben. Nati-Coach Vladimir Petkovic spricht nun über die Pandemie und deren Folgen für den Fussball.

Eigentlich wäre die Nati nun in die EM 2020 gestartet, jedoch hat die Corona-Pandemie dem Vorhaben der UEFA einen Strich durch die Rechnung gemacht und das Turnier um ein Jahr verschieben lassen. "Sportler lernen, flexibel zu sein. Deshalb ist es mir nicht schwergefallen", sagt Nati-Coach Vladimir Petkovic in einem Interview mit "CH Media" über das verschobene Grossturnier.

Auch auf das Leben des 56-Jährigen hat der Virus erhebliche Auswirkungen gehabt, wie er erzählt: "Mein Fokus lag total auf dem Virus. Es war in der Hauptrolle meines Lebens." Er selbst habe ein, zwei Symptome gehabt, wobei diese auch psychisch bedingt gewesen sein könnten.

Von der Solidarität während der Pandemie zeigt sich Petkovic darüber hinaus begeistert: "Die Spieler haben kapiert, dass in diesem Moment nicht sie die Stars sind, sondern jene, die für viel weniger Geld eine systemrelevante Arbeit verrichten."

Da in Zeiten von Corona keine persönlichen Treffen und Gespräche stattfinden konnten, nahm der Nati-Coach an virtuellen Meetings teil, die er sich eigenen Aussagen nach sehr zum Vorteil gemacht hat: "Ich habe ziemlich viel aufgesogen. Und ich bin überzeugt, dass mir diese Dinge auch als Nationaltrainer helfen werden."

  adk       14 Juni, 2020 10:16
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