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Dreimal Glück bei Lattentreffern
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Nati feiert Einzug ins Achtelfinale!

Die Nati konnte Gasteber Frankreich insgesamt die Stirn bieten. Am Ende hatte die Nati jedoch Glück, da Les Bleus dreimal die Latte traf. Da Albanien das Parallelspiel mit 1:0 gegen Rumänien gewinnen konnte, feierte Petkovic-Elf ungefährdet den Einzug ins Achtelfinale. Nun geht es gegen den Zweiten der Deutschland-Gruppe.

In den ersten Minuten waren die Franzosen um Kontrolle bemüht. Die erste Gelegenheit bot sich jedoch der Nati. Nach einem Tohuwabohu im Strafraum von Les Bleus hatte Djourou die Möglichkeit zum Abschluss – wurde aber im letzten Moment geblockt. In der 12. Minute war es Frankreich, das eine dicke Chance hatte: Ginac legte am Strafraum ab auf Pogba, der den Ball in Richtung Sommer schlenzte, der Nati-Goalie konnte den Ball nicht festhalten und dieser flutschte durch an die Latte – Glück gehabt. Nur eine Minute Später machte Sommer seinen Fauxpas wieder gut und rettete abermals gegen Pogba glänzend. In der 17. Minute rettete wieder die Latte für die Schweizer. Wieder war es Pogba, der das Leder aus knapp 25 Metern an die Latte donnerte. Die Nati konzentrierte sich in der Folge darauf, aus einer gesicherten Defensive Nadelstiche zu setzen und konnte weiterhin ordentlich mithalten. Bis auf etliche zerrissene Trikots bot das Spiel jedoch keine nennenswerten Szenen mehr, das Spiel war aber völlig offen und hatte viel Pfiff drin.

Kurz nach Wiederanpfiff übernahm die Schweiz das Zepter, doch die erste Chance bot sich den Franzosen. Vier Nati-Spieler konnten Pogba in der 57. Minute nicht vom Ball trennen, dieser spielte das Leder zu Griezmann, der nach Doppelpass mit Gignac an Sommer scheiterte. Viele Gelegenheiten gab es nicht zu sehen, das Spiel war vollkommen offen. Eine viertel Stunde vor Schluss kam Seferovic für Embolo in die Partie – die beiden wurde vor der Begegnung bereits untereinander ausgetauscht. Dann knallte der Ball abermals ans Aluminium! Der eingewechselte Payet scheitert nach herausragender Vorarbeit von Sissoko per Volley am Querbalken. Drei hatten die Franzosen noch einmal eine gute Chance – Payet konnte einen Freistoss aus zentraler Position aber nicht verwerten. Zum Schluss wollte die Nati kein Risiko mehr eingehen und hielt den Ball sicher in den eigenen Reihen, so dass das Spiel mit einem 0:0-Remis endete.

  aoe       19 Juni, 2016 22:49
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