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Ehemaliger Nati-Schnapper
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Pascal Zuberbühler "ein wenig enttäuscht" über WM-Auslosung

Seit Freitagabend ist klar, auf wen die Schweizer Nationalmannschaft bei der WM-Endrunde in Katar in der Gruppenphase treffen wird. Pascal Zuberbühler ist von der Auswahl der gegnerischen Mannschaft nicht gerade angetan.

Wer die Auslosung der WM-Gruppenphase am Freitagabend aus Schweizer Sicht verfolgt hatte, dachte zunächst an einen Aprilscherz. Mit Brasilien und Serbien landeten doch tatsächlich zwei Teams in der Gruppe, mit denen die Schweiz schon an der WM 2018 konkurrierte. Einzig die kamerunische Auswahl kam "neu" hinzu.

Pascal Zuberbühler hätte sich etwas mehr Abwechslung gewünscht. "Ich bin ein wenig enttäuscht. Aber hey, wir haben damals gegen Brasilien Unentschieden gespielt und gegen Serbien gewonnen. Also, was wollen wir mehr?", sagt der ehemalige Nati-Goalie in seiner Funktion als "blue Fussball"-Experte.

Ob Murat Yakin und die Seinen in der neuesten WM-Ausgabe ausgerechnet Brasilien erneut ein Unentschieden abluchsen können, ist zumindest fraglich, käme es doch erneut einer Riesensensation gleich. Zuberbühler geht ob der starken Konkurrenz, immerhin ist auch Kamerun nicht zu unterschätzen, dennoch positiv ins Turnier.

"Wenn wir mit demselben Kampfgeist wie damals in die Spiele gehen, kann nichts schief gehen. Und gegen Brasilien hat Murat Yakin sicher auch schon eine ausgeklügelte Idee", sagt Zuberbühler.

  aoe       2 April, 2022 12:45
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