Leno geknickt über Situation

Erst vor wenigen Monaten ging Bernd Leno zum FC Arsenal über. Der Goalie zeigt sich inzwischen unzufrieden über seinen Status bei den Kanonieren.

In dieser Woche kam Bernd Leno für den FC Arsenal erstmals in einem Pflichtspiel zum Einsatz. In der Europa League traf der Londoner Spitzenklub auf den ukrainischen Teilnehmer Vorskla Poltava, gewann am Ende mit 4:2. Die restlichen Spiele bestritt der erfahrene Petr Cech (36).

„Ich bin hierher gekommen, um jedes Spiel zu spielen", erklärt Leno dem "Evening Standard" und fügt an: "Doch ich denke, dass es ein wenig Zeit braucht, wenn man zu einem grösseren Klub und in ein anderes Land geht. Es ist ein wenig frustrierend, aber ich bleibe ruhig und arbeite hart.“

25 Millionen Euro Ablöse investierte Arsenal in diesem Sommer für das Spielrecht Lenos. Der 26-Jährige ist sich gleichwohl aber auch im Klaren darüber, dass er nicht auf ewig die Reservistenrolle annehmen könnte. In der heimischen Spielen hat Cech die Nase vorn. Leno: "Der Trainer hat sich da nicht festgelegt. Ich denke, er könnte wechseln."