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Benfica-Präsident Rui Costa wettert nach Transfer gegen Enzo Fernandez

Die Ehe zwischen Benfica und dem argentinischen Weltmeister Enzo Fernandez wurde am Deadline Day geschieden. In Portugal bleibt verbrannte Erde zurück.

Benficas Präsident Rui Costa findet nach dem Abgang des 21-jährigen Mittelfeldjuwels gegenüber den Vereinsmedien sehr klare Worte . "Ich respektiere seine Entscheidung. Ich respektiere, dass er Angst davor hatte, einen grossen Vertrag zu verlieren. Aber er hat keinerlei Engagement für Benfica mehr gezeigt. Als Fan hätte ich diesen Spieler nicht mehr haben wollen und als Trainer hätte ich nicht länger gewollt, dass er in die Kabine kommt", so der Klubboss. Enzo Fernandez drängte auf den Wechsel zu Chelsea, obwohl in die Portugiesen unbedingt halten wollten, wie Rui Costa ausführt: "Alles wurde getan, um sicherzustellen, dass es diesen Verkauf nicht geben würde. Ich habe ein reines Gewissen, dass ich das Beste für Benfica getan habe."

Nun werde man sich voll und ganz auf die anstehenden Aufgaben konzentrieren - ohne Fernandez: "Wir haben einen grossen Spieler verloren, ja. Aber wir weinen ihm nicht hinterher. Bei Benfica wird es stets nur Spieler geben, die stolz darauf sind, den Verein zu repräsentieren – auch im Training."

  psc       3 Februar, 2023 14:26
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