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Klopp-Berater: Amt als DFB-Trainer "eine Option für ihn"

Bis 2022 ist Jürgen Klopp vertraglich noch an den FC Liverpool gebunden. Für die Zukunft danach sei laut Aussagen des Beraters der Job als Bundestrainer der deutschen Nationalmannschaft "eine Option für ihn".

"Jürgen selbst hat mal gesagt, dass für den Fall, dass Jogi Löw irgendwann nicht mehr Bundestrainer sein möchte und die Konstellation so wäre, dass er das machen könnte, dies eine Option für ihn sei", so Marc Kosicke, der Berater von Trainer Jürgen Klopp, im Interview mit der "Welt".

Der Vertag des Trainers des Champions-League-Siegers läuft noch drei Jahre. "In Liverpool würde man den sogar gern verlängern", erklärte der Berater und fügte dabei an, Jürgens Arbeit wird "sehr geschätzt, weil eine Entwicklung zum europäischen Top-Klub gelungen ist. Aber mit dem Gewinn der Champions League hat sich der Blick auf Jürgen noch einmal verändert. Er hat dem LFC nicht nur Selbstvertrauen zurückgebracht, sondern vielmehr auch die Sehnsucht nach 'Silverware' gestillt."

Eventuelle Klubs oder gar der DFB, der Interesse daran hätte, Klopp zu locken, wird es deutlich schwer haben. "Jürgen ist momentan nicht bezahlbar. Aber es ist ohnehin schwierig, die Ablöse in seinem Fall zu bemessen. Wie soll das bei einem Trainer funktionieren, unter dem sich der Wert des Klubs von knapp 900 Millionen Pfund auf kolportierte knapp 2,8 Milliarden Pfund gesteigert hat?", machte der Berater weiter klar.

Damit wird Klopp dem FC Liverpool wohl noch einige Jahre erhalten bleiben. Wer weiss, vielleicht klappt es dann neben dem Gewinn der Champions League auch noch mit dem Meistertitel.

  adk       7 Juli, 2019 16:30
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