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Schweizer Legionäre
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Rodríguez in der Krise, Shaqiri obenauf

Weihnachtszeit ist Fussballzeit! Einige Schweizer Legionäre waren am 2. Weihnachtsfeiertag im Einsatz. Wir liefern wie gewohnt den Überblick zu den Leistungen.

Ricardo Rodríguez (AC Mailand): Es war wieder nichts mit einem Sieg. Beim Tabellenvorletzten Frosinone blamierten sich Rodríguez und Kollegen, spielten 0:0. Der Legionär war einer der Aktivposten, spielte insgesamt 66 ankommende Pässe. Seine Angriffsbemühungen waren hingegen wenig erfolgreich.

Marco Bürki (Zulte Waregem): Bescheidener Nachmittag für den Abwehrspieler, der zum siebten Mal in Folge in der Anfangself aufgeboten wurde. Beim KV Kortrijk gaben der Schweizer und seine Mannschaft eine 2:0-Führung aus der Hand und verloren am Ende gar mit 2:4.

Remo Freuler (Atalanta Bergamo): Trotzte Juventus Turin im Heimspiel einen Punkt ab (2:2). Nach vorne ging bei ihm gegen die Alte Dame wenig, er spielte eher sichere Bälle aus dem Mittelfeld. Holte sich nach einem Foul die Gelbe Karte ab.

Ezgjan Alioski (Leeds United): Siegte mit 3:2 gegen die Blackburn Rovers und bleibt somit weiterhin an der Tabellenspitze der Championship. Wechselte vor allem in der zweiten Spielhälfte oftmals von seiner rechten auf die linke Seite - und brachte von seinen vier Schüssen immerhin drei auf das Gehäuse.

Timm Klose (Norwich City): Turbulenter Nachmittag für den Abwehrmann. Mit zehn Balleroberungen hat er im Spiel gegen Nottingham Forest (3:3) einen guten Wert vorzuweisen. Sein Schuss von ausserhalb des Sechzehners landete neben dem Tor. Saidy Janko kam auf der Gegenseite als Einwechselspieler zum Einsatz.

Xherdan Shaqiri (FC Liverpool): Fünf Schüsse gab Shaqiri im Spiel gegen Newcastle United (4:0) insgesamt ab. Zwei gingen daneben, zwei aufs Tor, einer ins Tor (zum Video). Dabei vergab der 27-Jährige aber auch eine Grosschance, die er hätte nutzen müssen. Fabian Schär sass 90 Minuten auf der Bank.

Florent Hadergjonaj (Huddersfield Town): Gegen das erstarkte Manchester United war nichts zu holen, am Ende verloren die Gäste verdient mit 1:3. Nominell war Hadergjonaj eher in der Zentrale aufgestellt, suchte aber immer wieder die Flucht nach rechts aussen.

  aoe       26 Dezember, 2018 18:19
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