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Champions League-Sperre gegen ManCity aufgehoben

Manchester City kann nun doch weiterhin an der Champions League partizipieren. Der Internationale Sportgerichtshof in Lausanne hat ein UEFA-Urteil revidiert.

Beim CAS hatte der entthronte englische Meister nach der UEFA-Sperre, die eine zweijährige Nicht-Teilnahme an der Champions League vorgesehen hätte, Rekurs eingelegt. Und dieser ist erfolgreich: Die Champions League-Sperre wird aufgehoben und die Strafe von 30 Mio. Euro auf 10 Mio. Euro reduziert. Im Urteil heisst es, dass der Vorwurf, dass die Eigenkapitalfinanzierung als Sponsorengeld verschleiert wurde, nicht zutrifft. Allerdings habe der Klub bei der Kooperation mit der UEFA in der Untersuchung versagt. Dies alleine würde allerdings keinen Europacup-Ausschluss rechtfertigen.

Der europäische Verband hatte in einem Urteil vom März zuvor einen Verstoss des englischen Topklubs gegen Financial Fairplay-Regularien in den Jahren 2012 bis 2016 angeprangert. ManCity wehrte sich von Beginn weg dagegen und sah sich als Opfer einer Kampagne. Der gesamte Der Fall sei von der UEFA initiiert, von der UEFA verfolgt und von der UEFA beurteilt worden.

Für den europäischen Verband mit Präsident Aleksander Ceferin an der Spitze ist das Urteil des CAS eine grosse Schlappe. ManCity begrüsst den Entscheid in einem Statement:

  psc       13 Juli, 2020 10:40
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