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"Es hat mich gekillt"
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Leipzig-Profi Angeliño kritisiert Pep Guardiola massiv

Linksverteidiger Angeliño überzeugt bei RB Leipzig seit seiner Ankunft vor gut einem Jahr voll und ganz. Dass er zuvor eine sehr schwierige Zeit bei Manchester City durchmachte, hat aus Sicht des Spaniers in erster Linie mit Pep Guardiola zu tun, der ihm schlicht kein Vertrauen geschenkt hat.

Dass der 24-Jährige über sehr viel Qualität verfügt, hat er in der Bundesliga und auch bei internationalen Auftritten mit den Leipzigern längst bewiesen. RB hat sich seine Dienste auch schon definitiv gesichert und zahlt im Sommer 18 Mio. Euro Ablöse für eine permanente Verpflichtung. Am Mittwoch spricht Angeliño über Unterschiede zwischen Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann und Pep Guardiola unter dem er zuvor bei ManCity spielte und findet klare Worte.

Der Linksfuss bringt es klar auf den Punkt: "Einer hat mir das Selbstvertrauen geschenkt und mich aufgestellt. Und der andere nicht."

Dass Angeliño bei den Skyblues schlicht keine Einsatzzeiten erhielt, versteht der Spanier bis heute nicht. Guardiola habe ihm zwar viel beigebracht, sei letztlich aber für seine Weiterentwicklung nicht förderlich gewesen: "Ich habe viel von Pep gelernt, auf der anderen Seite habe ich nicht so viel gespielt, wie ich wollte. Es hat mich gekillt. Selbstvertrauen ist alles und ich wurde nach zwei Testspielen beurteilt."

Unter Nagelsmann sei rasch alles anders gekommen, wofür er dem 33-Jährigen auch sehr dankbar sei: "Wir haben ein gutes Verhältnis. Er hat mir einen riesigen Schub für meine Karriere gegeben."

  psc       24 Februar, 2021 16:49
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