4-4-2
Ins kalte Wasser geworfen
News

Manuel Akanji: "Das fand ich super von Pep"

Manuel Akanji wechselte im Sommer kurz vor Transferschluss von Borussia Dortmund zu Manchester City. Trainer Pep Guardiola hat dem Schweizer Nationalspieler von Beginn viel Verantwortung übertragen, was dieser ausserordentlich schätzt.

Wie Akanji im Gespräch mit "blue News" verrät, stand er im vergangenen September nach gerade einmal zwei Trainingseinheiten mit der neuen Mannschaft bereits in der Startformation (gegen Sevilla, Champions League). "Ich habe das super gefunden von ihm, dass er gar nicht lange gezögert hat und mir einfach gleich die Chance gegeben hat. Das hat mir ein besseres Gefühl gegeben und es auch einfacher für mich gemacht, gleich ins Team reinzufinden", erzählt der City-Profi.

Inzwischen steht der 27-Jährige in dieser Saison bereits bei 30 Partien für die Skyblues - 25 davon in der Startelf. Das ist sogar mehr als sich der Verteidiger erträumt hat: "Wenn ich ehrlich bin, dann hätte ich nicht gedacht, dass ich so viel Spielminuten bekomme. Ich habe gewusst, dass ich dazu fähig bin."

Akanji bezeichnet Guardiola als seinen bislang besten Trainer: "Wie er uns jede Woche auf die Spiele vorbereitet, wenn er wieder mit neuen Taktiken kommt... Er kann in jedem Spiel die Taktik wechseln, er kann immer wieder anders spielen." Anpassungen könne es immer geben, auch wenn eine Taktik in den letzten Spielen sehr gut funktioniert hat. Guardiola habe immer eine klare Idee, was gegen bestimmte Gegner am besten passt. Und entsprechend stelle er die Mannschaft dann auch ein. Akanji spielt in den Überlegungen des Startrainers in der Defensive dabei meist eine wichtige Rolle.

  psc       14 März, 2023 16:56
CLOSE