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Wilde Gestikulationen
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Nathan Redmond erklärt Guardiolas "Wutausbruch"

Pep Guardiola sorgte nach dem dramatischen 2:1-Sieg von Manchester City gegen Southampton am Mittwoch vor allem dadurch zu reden, dass er nach Schlusspfiff wild gestikulierend auf Saints-Stürmer Nathan Redmond einredete.

Manche englische Medien spekulierten schon, dass der Spanier dem 23-jährigen Engländer eine regelrechte Wutrede hielt und diesen zusammenfaltete. So war es allerdings nicht, wie Redmond in den sozialen Medien nun selbst aufklärt. Vielmehr habe Guardiola sein Spiel gelobt, sich aber enttäuscht über die taktische Ausrichtung von Southampton in der Partie gezeigt.

"Er hat über meine Qualitäten als junger englischer Spieler gesprochen und mir gesagt, er hätte sich gewünscht, dass ich sein Team ähnlich wie in der vergangenen Saison mehr attackiere. Ich sagte ihm, dass ich das getan habe, was mein Trainer von mir verlangt", schrieb Redmond auf Instagram. Der Körpereinsatz des ManCity-Coaches war also allenfalls eine Kritik an Southampton-Coach Mauricio Pellegrini, aber sicher nicht an Redmond.

Ähnlich leidenschaftlich zeigte sich Guardiola letztmals direkt nach Abpfiff als er als Bayern-Coach auf Joshua Kimmich einredete. Auch diesen lobte er damals.

https://twitter.com/kieranbeckles/status/935991739126390784/video/1

https://www.instagram.com/p/BcIbdFHjZNx/

 

  psc       1 Dezember, 2017 14:39
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