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Wegen Financial Fairplay
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PSG & ManCity müssen wieder zittern

Nach den Enthüllungen rund um die "Football Leaks" drohen Paris St. Germain und Manchester City wegen möglicher Verstösse gegen Financial Fairplay neue Konsequenzen.

Bislang hat die UEFA die beiden Spitzenklubs nicht mit drastischen Strafen belegt. Es wurden öffentlich keine Verstösse gegen die Richtlinien im Bereich des Financial Fairplay festgestellt. Die neuen Informationen, die im Zuge der "Football Leaks"-Enthüllungen zu Tage kamen, könnten die Situation verändern.

Der europäische Verband hat in der Nacht auf Dienstag folgendes Statement abgegeben: "Sollten neue Informationen darauf hindeuten, dass zuvor abgeschlossene Fälle missbraucht wurden, können diese Fälle von Fall zu Fall wieder geöffnet werden."

Die "Football Leaks" als Quelle wurden nicht explizit genannt, für PSG und ManCity könnte es aber sehr wohl ungemütlich werden: Auch abgeschlossene Checks in laufenden Prüfungszyklen könnten reviewt werden: "Wenn neue Informationen bekannt werden, die für diese Bewertung von Bedeutung sein könnten, wird die UEFA diese nutzen, um die Zahlen in Frage zu stellen, und den betreffenden Verein um Erklärung, Klarstellung oder Widerlegung bitten."

Angeblich sollen PSG und Manchester City von unrealistisch hohen Sponsorenverträgen profitiert haben. Dadurch sei etwa im Fall der Citizens jahrelang Geld ihres Besitzers aus Abu Dhabi in den Klub geflossen.

  psc       13 November, 2018 10:22
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