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Schwede erinnert sich
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Ibrahimovic über Fauxpas bei United-Transfer: "Dann brach die Hölle los"

Zlatan Ibrahimovic verkündete im Jahr 2016 seinen Wechsel von Paris Saint-Germain zu Manchester United bereits, ehe der Deal überhaupt fix war. Vor allem finanziell hat dies Folgen gehabt.

"Tatsächlich bin auf Instagram gegangen und schrieb: 'Manchester United wird mein nächstes Ziel sein'. Ich war so müde von den Verhandlungen", berichtet Zlatan Ibrahimovic in seinem neuen Buch "Adrenalina".

"Dann brach die Hölle los", erinnert sich der aktuelle Stürmer des AC Mailand zurück. Sein Berater Mino Raiola habe ihn damals "töten wollen", während Manchester Uniteds Klubboss Ed Woodward den mittlerweile 40-jährigen Schweden darauf hinwies, dass die Aktion teure Konsequenzen nach sich ziehen würde: "Du hast einen PR-Plan über fünf Millionen Pfund (etwa 5,8 Millionen Euro, Anm. d. Red) zerstört." Der Angreifer weiter: "Sie hatten eine Überraschungskampagne und eine Präsentation mit Hollywood-Spezialeffekten geplant. Und ich habe alles mit einem Update in den sozialen Medien ruiniert."

Der 120-fache schwedische Nationalspieler blieb bis März 2018 bei Manchester United. Im Anschluss zog es ihn in die USA zu LA Galaxy, von wo aus er sich im Januar 2020 wieder dem AC Mailand anschloss.

  adk       5 Dezember, 2021 12:21
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