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Richter gibt Empfehlung ab
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Vergewaltigungsvorwürfe: Neue Entwicklung bei Cristiano Ronaldo

Bereits seit mehreren Jahren befindet sich Cristiano Ronaldo in einem Gerichtsprozess wegen mutmasslicher Vergewaltigung. Dieser könnte nun eingestellt werden.

Magistratsrichter Daniel Albregts, der den Zivilprozess führt, hat jetzt die Empfehlung abgegeben, diesen einzustellen. Das ehemalige US-Model Kathryn Mayorga wirft Ronaldo vor, sie 2009 in einem Hotelzimmer in Las Vegas vergewaltigt zu haben. Wegen daraus entstandenen psychischen Problemen fordern die Anwälte bis zu 200 Mio. US-Dollar Entschädigung. Der ManUtd-Profi hatte die Vorwürfe stets bestritten und beteuert, der Sex sei einvernehmlich gewesen.

Ein Strafverfahren gegen ihn wurde bereits vor zwei Jahren eingestellt. Nun könnte auch der Zivilprozess beendet werden. Richter Albregts hält fest, dass der Anwalt der Klägerin seine Entschädigungsklage auf die Kommunikation zwischen Ronaldo und dem Anwaltsteam stützt, die ihm Rahmen der "Football Leaks"-Enthüllungen öffentlich wurde. Der Austausch zwischen Verteidigern und ihren Mandanten stehe aber unter besonderem Schutz.

  psc       8 Oktober, 2021 09:50
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