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Fühlte sich provoziert
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Ronaldo bereut seine Kabinenflucht gegen Tottenham

Cristiano Ronaldo gibt öffentlich zu, dass seine Kabinenflucht beim Heimspiel gegen Tottenham, die ihm eine interne Sperre eingebracht hatte, ein Fehler war.

"Es ist etwas, das ich bereue - aber gleichzeitig fühlte ich mich von Erik ten Hag provoziert. Ein Coach will mich für drei Minuten einwechseln. Sorry, aber dieser Spieler bin ich nicht", sagt der 37-Jährige im Interview mit "TalkTV". Ronaldo sollte beim Spiel gegen die Spurs in der Schlussphase eingewechselt werden, was er verweigerte. Stattdessen verliess er den Platz und später auch das Stadion in kürzester Zeit.

Dieser Eklat war wohl der Beginn des Untergangs des Superstars bei Manchester United. Trainer Erik ten Hag berücksichtigte ihn für das folgende Spiel gegen Chelsea nicht. Danach gab Ronaldo zwar ein Comeback, hat sich mit seinem Interview und der heftigen Kritik gegen den Klub und Trainer nun aber definitiv ins Abseits geschossen.

Nach der WM wird der Portugiese einen Wechsel vollziehen (müssen).

  psc       18 November, 2022 10:14
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