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Scorer-Maschine klärt auf
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Fernandes: Daran scheiterte der Spurs-Deal

Bruno Fernandes ist eine der heiss gehandelten Fussballer-Aktien in diesem Sommer. Mit Tottenham Hotspur war sich der Topscorer handelseinig, doch Sporting Lissabon blockierte den Wechsel.

Viel hatte nicht mehr gefehlt für eine Kooperation zwischen Bruno Fernandes (24) und Tottenham Hotspur. Wie der Portugiese bei "GQ Portugal" berichtet, scheiterte der Wechsel am Veto seines aktuellen Arbeitgebers Sporting Lissabon.

"Wie ihr alle wisst, hat Tottenham viele Angebote für mich abgegeben. Bei mir stimmte alles – zumindest praktisch", sagt Fernandes. "Ich habe nie grosse finanzielle Forderungen gestellt. Es war und ist mein Ziel in England zu spielen. Sporting weiss das – jeder weiss das."

Die Spurs sind aber nicht auf die Forderung aus Lissabon eingegangen, die bei kolportierten 70 Millionen Euro lag. "Für Sporting war das Gebot nicht genug und ich muss diese Entscheidung akzeptieren", so Fernandes.

Dass die Tür inzwischen für einen Wechsel nach Nordlondon endgültig zu ist, lässt sich anhand von zwei Beispielen erläutern: Zum einen nahm Tottenham Giovani Lo Celso von Real Betis Sevilla unter Vertrag. Zum anderen ist der Transfermarkt auf der Insel ohnehin schon geschlossen.

  aoe       31 August, 2019 15:26
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