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Zu tiefe Ablöse
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Atlético geht wegen Griezmann-Transfer auf die Barrikaden

Atlético wehrt sich weiterhin gegen den Transfer von Antoine Griezmann zum FC Barcelona. Den Rojiblancos ist die Ablöse zu tief.

Per 1. Juli wurde die Ausstiegsklausel im Vertrag des Weltmeisters von 200 auf 120 Mio. Euro gesenkt. Jene 120 Millionen deponierten die Katalanen am Freitag beim spanischen Fussballverband, wodurch die Klausel aktiviert wurde. Atlético teilt nun aber in einer Mitteilung mit, dass man mit der Höhe der Summe nicht einverstanden sei. Der Klub behauptet, dass die Kontaktaufnahme von Barça zu Griezmann bereits am 14. Mai erfolgt sei. Dann wurde das Vorgehen bereits so abgesprochen. Aus diesem Grund hätten die Katalanen 200 und nicht bloss 120 Mio. Euro zu zahlen, so die Argumentation des Madrider Klubs.

Ob sie damit erfolgreich sind, ist allerdings fraglich. Alleine die Beweisführung dürfte schwierig bis unmöglich werden. Der spanische Verband hat den Transfer (für 120 Millionen) zumindest bereits durchgewunken. Atlético muss rechtliche Schritte einleiten.

  psc       12 Juli, 2019 16:32
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