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Zwischen Spieler und Barça
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Griezmanns ehemaliger Berater: Gespräche bereits im Februar

Atlético Madrid hatte den FC Barcelona angeklagt und angegeben, dass die Katalanen bereits vor einigen Monaten mit Antoine Griezmann verhandelt haben. Die Ausstiegsklausel des Franzosen ist zum 1. Juli von 200 Mio. Euro auf 120 Mio. Euro gefallen.

Mitte Juli hat der FC Barcelona den Transfer von Antoine Griezmann perfekt gemacht. Möglich gemacht hat dies die Ausstiegsklausel in Höhe von 120 Mio. Euro, die im Vertrag bei Atlético verankert war.

Reichliche Probleme gab es dennoch, da die Madrilenen geklagt haben, dass Barça bereits vor dem 1. Juli mit dem Franzosen verhandelt hatte. Zu diesem Zeitpunkt hätte man noch 200 Mio. Euro zahlen müssen, um Griezmann loszueisen.

Eric Olhats, bis vor wenigen Monaten noch Berater des Offensiv-Stars, machte im Interview mit "Le Journal du Dimanche" klar, dass Barça-Stars wie Gerard Pique, Luis Suarez und Lionel Messi den 28-Jährigen bereits im Februar angerufen haben, um ihn von einem Wechsel ins Camp Nou zu überzeugen. Ebenso haben damals auch die Klubbosse der Katalanen den Weltmeister kontaktiert.

"Die Verhandlungen haben nicht zum richtigen Zeitpunkt stattgefunden - es war fahrlässig. Antoine hätte einen respektvolleren Abgang bei Atlético verdient gehabt. Es ist sein Fehler und jener seiner Vertreter. Ich kann nachvollziehen, dass er nach fünf Jahren beim gleichen Klub etwas Neues gebraucht hat. Er ist aber kein schlechter Junge und sollte einfach nicht zurückblicken", erklärt Olhats.

Mit dem FC Barcelona verlor Griezmann derweil sein Ligadebüt gegen Athletic Bilbao.

  adk       18 August, 2019 17:05
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