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Leak: Diese Forderungen stellte Messi 2020 für eine Verlängerung bei Barça

Lionel Messi wollte seinen Vertrag beim FC Barcelona im Jahr 2020 ursprünglich verlängern. Jetzt sind Details zu seinen damaligen Forderungen durchgesickert.

Die Zeitung "El Mundo" hat einen entsprechenden Leak veröffentlicht. Demnach forderte Messi eine Unterschriftsprämie in Höhe von 10 Mio. Euro. Die Ausstiegsklausel sollte auf lediglich 10'000 Euro festgesetzt werden, so dass er im Grunde nach jeder Saison selbst hätte entscheiden können, ob er bei den Katalanen bleiben möchte oder nicht. Im Camp Nou sollte eine Loge nur für ihn und die Familie von Luis Suarez reserviert werden. 2022 sollte sein Salär erhöht werden, zudem hatte er einen Zins von 3 Prozent für verspätet gezahltes Salär verlangt.

Der Ausgang der Verhandlungen ist klar: Die ehemalige Barça-Führung um Josep Maria Bartomeu musste im Sommer 2021 verkünden, dass Messi aufgrund der finanziellen Unwägbarkeiten nicht mehr gehalten werden kann. Das Urgestein zog es zu Paris St. Germain, wo Messi noch bis Juni 2023 unter Vertrag steht.

Eine Rückkehr nach Barcelona ist zurzeit nicht wirklich im Gespräch, da sich Messi voll und ganz auf die aktuelle Saison konzentriert. Der amtierende Barça-Präsident Joan Laporta hat aber zumindest angedeutet, dass er den Zauberfloh natürlich liebend gerne wieder im Klub empfangen würde. Wenn nicht als Spieler, dann zukünftig zumindest in einer anderen Rolle.

  psc       21 September, 2022 11:09
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