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Neymar-Transfer: Jetzt spricht Barça-Präsident Bartomeu

Der FC Barcelona hat im Sommer versucht, Neymar ins Camp Nou zurückzuholen und ist bekanntlich gescheitert. Jetzt liefert Präsident Josep Maria Bartomeu Hintergründe zu den Geschehnissen der letzten Wochen.

Dem hauseigenen Fernsehsender "Barça TV" hat der Klubboss der Katalanen ein ausführliches Interview gegen. Natürlich sprach er dabei auch über Neymar und die gescheiterten Transfer-Bemühungen. Bartomeu sagt: "Barça war mit den Planungen der Mannschaft schon durch, dann tat sich die Marktgelegenheit auf, Neymar zu verpflichten. Messi hat mir nicht gesagt, dass wir Neymar verpflichten sollen, das ist ein Mythos. Seine Verpflichtung wäre ein Bonus gewesen, aber sie war nicht geplant. Es ist ein Fakt, dass Neymar PSG gebeten hat, nur mit Barcelona zu verhandeln. Ihn zu holen war nicht einfach, weder aus aus einem ökonomischen noch aus einem sozialen Aspekt. Wir haben unsere Spieler nicht angeboten, PSG hat in den Verhandlungen nach ihnen gefragt. Wir haben alles Mögliche getan, um ihn zu verpflichten. Der Deal kam nicht zustande, weil der Verein die Forderungen PSGs nicht erfüllen konnte."

Auch zum Vertrag von Lionel Messi bezieht Bartomeu Stellung. Der Argentinier ist noch bis 2021 gebunden, kann den Verein aber auf eigenen Wunsch auch schon früher verlassen: "Leo Messi hat einen Vertrag bis 2021, aber der Spieler kann Barça vor Ablauf des Vertrages verlassen. Es ist der gleiche Fall wie bei den finalen Verträgen von Xavi, Puyol und Iniesta. Das sind Spieler, die sich diese Freiheiten verdient haben, und wir sollten uns keine Sorgen machen, denn sie sind mit Barça sehr verbunden. Wir möchten, dass Messi über 2021 hinaus für Barça spielt. Wir sind diesbezüglich sehr gelassen."

  psc       9 September, 2019 16:50
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