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Dann kam Enrique
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Piqué wollte Karriere beenden

Eigentlich wollte der spanische Nationalspieler seine Schuhe bereits an den Nagel hängen. Ein neuer Trainer hatte seine Gedanken aber neu sortiert.

Gerard Piqué, langjähriger Verteidiger vom FC Barcelona, hat durchblicken lassen, dass er vor zwei Jahren seine aktive Karriere als Fussballer beenden wollte. Luis Enrique hat ihn dazu bewegt, die Stiefel weiterhin an seine Füsse zu schnüren. In der Saison 2013/14 lief es nicht nach Plan für die Katalanen.

In der heimischen Liga war Atlético vor Barca und in der Champions League war im Viertelfinale Schluss. Der damalige Trainer Gerardo Martino war nicht einmal ein ganzes Jahr Trainer der Blaugrana. Auch die Weltmeisterschaft in Brasilien verlief für Piqué nicht wie gedacht: in der Vorrunde war Schluss.

"Ich war kurz davor, Spanien und Barcelona hinter mir zu lassen und einfach aufzuhören. Du hast genug Geld für den Rest deines Lebens. Nach der WM 2014 hatte ich keine Leidenschaft mehr", sagte der Innenverteidiger vor dem Champions League-Duell gegen Manchester City.

"Ich habe mit verschiedenen Trainern gesprochen und blieb bei meiner Entscheidung, zu gehen. Vielleicht war es, weil ich bereits in jungem Alter alles gewonnen hatte", so Piqué weiter, der anfügt: "Doch dann haben sie davon gesprochen, dass Luis Enrique kommt und frischen Wind bringen und uns wieder zum besten Team der Welt machen soll. Davon wollte ich ein Teil sein und jetzt bin ich am Höhepunkt meiner Karriere und habe Spass."

  aoe       18 Oktober, 2016 20:36
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