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Valverdes Zukunft offen - Zweifel aus der Klubführung

In rund einem Jahr läuft der Kontrakt von Ernesto Valverde aus. Offenbar kann sich der Trainer nicht sicher sein, darüber hinaus Trainer des FC Barcelona zu sein.

Besser geht ein Saisoneinstieg eigentlich nicht. Unter der Ägide von Ernesto Valverde holte der FC Barcelona die Maximalzahl von zwölf Punkten aus vier Ligaspielen - hinzu kommt der 4:0-Sieg gegen Eindhoven in der Champions League.

Ob seines Jobs kann sich Valverde aber scheinbar trotz allem nicht sicher sein. Der "Marca" zufolge werden Gespräche bezüglich einer Verlängerung seines Ende Juni 2019 auslaufenden Vertrags hinausgezögert. In der vorigen Saison holte der gebürtige Baske mit Barça das Double in Spanien. Der Klub soll sich keinesfalls über die Weiterführung der Zusammenarbeit sicher sein.

Unter anderem verantwortlich für diesen Umstand soll das bittere Aus in der Champions League gegen die AS Rom sein. Vereinspräsident Josep Bartomeu äusserte damals öffentlich seinen Unmut, Valverde bekam dies freilich mit. Die Differenzen halten bis heute an.

Unzufriedenheit über Transfers

Überdies sei Valverde unzufrieden über den abgelaufenen Transfersommer. Barça investierte 125 Millionen Euro in neues Personal; den Brasilianer Malcom wollte Valverde aber nicht, zudem war er dagegen, Paulinho nach China zu veräussern. Zudem bekam der Übungsleiter nicht seinen gewünschten Linksverteidiger und zeigte sich unzufrieden mit der Entlassung von Sportdirektor Robert Fernandez, mit er eine Freundschaft hegt.

In der Vereinsführung kann man hingegen nicht nachvollziehen, warum Valverde den neuen Spielern nur geringe Einsatzzeiten zuspricht. Darüber hinaus fürchte man, dass sich der Fall Rom wiederholen könnte.

  aoe       22 September, 2018 11:40
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