Neymar und Ronaldo? LaLiga-Boss Tebas: "Hat für uns nichts geändert"

Neymar wechselte 2017 vom FC Barcelona gen Paris Saint-Germain, Cristiano Ronaldo ein Jahr drauf von Real Madrid zu Juventus Turin. LaLiga-Präsident Javier Tebas trauert den zwei Abgängen nach wie vor nicht nach.

Die spanische Liga hat in den vergangenen Jahren mit Neymar und Cristiano Ronaldo zwei Aushängeschilder verloren. Zudem gibt es Gerüchte Lionel Messi und Sergio Ramos könnten den FC Barcelona respektive Real Madrid nach der Saison, da ihre Verträge auslaufen, ebenso verlassen. "Natürlich würde ich nicht wollen, dass sie LaLiga verlassen", machte Liga-Boss Javier Tebas gegenüber der spanischen Sportzeitung "Marca" deutlich, erklärte in diesem Zuge: "Wenn dies allerdings passieren sollte, müssten wir alle mehr geben, um die Lücke zu füllen."

Der Abgang von Ronaldo zu Juventus habe die spanische Liga jedenfalls nicht besonders getroffen. "Ich kann Ihnen versichern, dass sich für uns nichts geändert hat. Um ehrlich zu sein, ich glaube auch nicht, dass sich die Serie A viel verbessert hat, sie haben seine Ankunft kaum bemerkt", so Tebas, der auch angesichts Neymars Abschied zu Paris Saint-Germain betonte: "Er ging zur PSG, aber die Ligue 1 ist immer noch nur die Ligue 1. Die Marke LaLiga und die grossen Vereine, die daran teilnehmen, stehen über jedem einzelnen Spieler, egal wie talentiert sie sind."