Dicke Luft: PSG ist das neue Feindbild von Real Madrid

Paris St. Germain hat sich für die Verantwortlichen von Real Madrid zu einem absoluten Feindbild entwickelt. Und zwar nicht wegen des gescheiterten Wechsels von Kylian Mbappé.

Der verpasste Transfer ist vielleicht noch das i-Tüpfelchen, der Ärger der Klubbosse der Madrilenen bezieht sich allerdings auf andere Dinge, wie die "Marca" berichtet. Insbesondere das Thema Super League erhitzt die Gemüter. Real hält neben Barça und Juventus bekanntlich an der Idee einer europäischen Super League fest. PSG lehnt diese hingegen strikte ab und geht gemeinsam mit der UEFA sogar aktiv gegen das Projekt vor. Dass PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi zu UEFA-Präsident Aleksander Ceferin "gerannt" ist als das Thema aktuell wurde, ist den Real-Geschäftsführern ein grosser Dorn im Auge.

Eine grosse Genugtuung für den La Liga-Klub war diesbezüglich der Sieg im Achtelfinal der Champions League gegen die Pariser in der vergangenen Saison.

Zwischen den Protagonisten der beiden Klubs herrscht derzeit absolute Eiszeit. Sogar mit Barça gibt es für Real derzeit mehr Berührungspunkte und einen offeneren Gesprächsfaden.