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Präsident spricht Klartext
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James Rodriguez: Die Option Atlético zerschlägt sich

Atlético Madrid galt als potentieller Abnehmer für den bei Real Madrid gefallenen Star James Rodriguez. Zu einem entsprechenden Transfer wird es diesen Sommer allerdings nicht kommen.

Dies lässt der Präsident der Rojiblancos, Enrico Cerezo, jetzt öffentlich verlauten. Demnach ist der 29-jährige Kolumbianer nicht (mehr) auf der Transferliste des Klubs. "Nein. Ich denke nicht, dass er in den Plänen von Atlético Madrid eine Rolle spielt", so der Klubboss in einem Radio-Interview mit der "Marca". James Rodriguez muss sich nach anderen Optionen umsehen.

Der Spielgestalter ist noch für eine weitere Saison an Real gebunden. Unter Trainer Zinédine Zidane spielt er aber keine zentrale Rolle mehr. In der abgelaufenen Saison bestritt er gerade mal 14 Pflichtspiele.

Vor Jahresfrist wollte James unbedingt zu Atlético, das damals offenbar auch Interesse signalisierte. Real soll aber einen Transfer verhindert haben, wie der Offensivspieler in der Vergangenheit enthüllt hatte: "Es gab ein sehr gutes Angebot, Real Madrid lehnte es ab. Ich begann die Saisonvorbereitung bei Real, ohne das zu wollen Ich hatte gedacht, dass dieser Transfer zu dem anderen spanischen Klub zuvor bereits zustande kommt. Ich wollte zu diesem Klub, um ehrlich zu sein, aber man liess mich nicht. Sie wollten, dass ich woanders hingehe."

An Interessenten soll es für den Edeltechniker in diesem Sommer indes nicht mangeln. Gerüchten zufolge beschäftigen sich unter anderem ManUtd, Benfica, Inter und auch Milan mit dem Linksfuss, der in der Vergangenheit auch während zwei Jahren für den FC Bayern auflief.

  psc       5 August, 2020 13:47
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